- Methacrylsäure
- Meth|a|c|ryl|säu|re [Kurzw. aus α-Methylacrylsäure]; Syn.: 2-Methylpropensäure: H2C=C(CH3)—COOH; farblose, ätzende Fl., Smp. 16 °C, Sdp. 162 °C, die leicht polymerisiert. Die Säure u. ihre Ester (Methacrylsäureester) werden zur Herst. von Polymethacrylaten (Acrylglas, Acrylharze) u. a. Polymerisaten gebraucht.
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Meth|acrylsäure,2-Methylacrylsäure, ungesättigte, leicht zur Polymerisation neigende organische Säure. Von technischer Bedeutung sind die Methacrylsäureester (Methacrylate), v. a. der Methacrylsäuremethylester (Methylmethacrylat), eine farblose, stechend riechende Flüssigkeit, die durch Veresterung von Methacrylsäure mit Methanol in Gegenwart von Schwefelsäure hergestellt und v. a. zu Acrylglas (Polymethacrylate), aber auch zu Lackbindemitteln (Acrylharze) und Textilhilfsmitteln weiterverarbeitet wird.
Universal-Lexikon. 2012.